Freitag, 31. Januar 2014

Treibgut - Strandmüll

Über riesige Plastikflächen auf den Weltmeeren hat vermutlich jeder schonmal gehört. Ein Teil wird aber auch an den Stränden angespült. Plastikflaschen kann man insofern schon als weltweit verfügbare Ressource betrachten...

Der Müll am Strand ist ziemlich hässlich - übt auf mich aber dennoch eine morbide Faszination aus. Zumindest am Nordseestrand von St. Peter-Ording bestand das Strandgut überwiegend aus Schnüren und Netzteilen. Die sind besonders unschön, weil sich Fische und andere Meerestiere darin verfangen und elendig verenden können.

Bei Sturmflut bleiben auch die Salzwiesen nicht verschont:
Was dieser eklige Glibber ist, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich irgendein Schmierstoff, der sich von einem Schiff davongemacht hat.

1 Kommentar:

  1. Tja, als ehemalige Strandgut-Sammlerin & Hüttenbauerin betrachte ich Deine Treibgut-Fotos anders sentimental. Die wecken wieder so viel Sehnsucht nach Meer. Vielleicht hat es sich ja wieder geändert. Aber als ich in den 90ern wieder mit dem Hüttenbau auf Amrum anfing, war der Verschmutzungsgrad am Spülsaum erheblich geringer als noch in den 70ern. Meiner Meinung nach sind die Meere zumindest an den Stränden schon erheblich sauberer geworden. Auch die Terpentin-Eimer der 70er, mit denen man sich die Teerflecken von den Füßen entfernte, sind an den DLRG-Häuschen soweit ich weiß inzwischen verschwunden.
    Allerdings ist es natürlich ein erheblicher Unterschied, ob man als im Sommer an einem Badestrand langspaziert - wenn die Kurverwaltung morgens schön aufräumt, oder wenn die Winterstürme häufiger gewütet haben ;-)
    VG Silke

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